Beste Musik mit Jan Schwarzkamp und Toby Schaper - Seit einigen Jahren werden die 90s revivalt und recycelt. In der Mode, in der Musik. Ein Genre wie Shoegaze ist wieder angesagt – infiltriert Indie-, Hardcore- und Pop-Acts. Hardcore-Bands orientieren sich am Sound der Deftones, covern Hole und Type O Negative. Nirvana-Shirts gibt’s bei H&M. Und Bands wie Nine Inch Nails, Smashing Pumpkins, Pixies und Weezer touren im Sommer durch Europa. Nur: Von eben denen wird immer geredet. Aber Pearl Jam, Soundgarden und Alice In Chains, Oasis, Blur und Pulp, Deftones, Korn und Prodigy, Lemonheads, Dinosaur Jr. und Sonic Youth kann und kennt jeder. Im Stahlwerk:Rock gibt es deshalb Songs aus den 90ern, die entweder vergessen oder unbekannt sind. Das 90s-Geheimtipp-Special ist voll mit College Rock, Riot Grrrls, Grunge und Post-Hardcore von Everclear, Superdrag, Sloan, Harvey Danger, Lit, Tilt, Hammerbox, The Muffs, Veruca Salt, Heatmiser, Tripping Daisy, Chavez, Jawbox, Engine Kid und Failure.
Die Metal Stunde führt uns dann wieder ins die Gegenwart, wobei die in vielen Fällen tief in den 80ern wurzelt, wie bei neuem Material von Sodom oder Death Angel, oder zumindest danach klingt, wie die schwedischen Stadion-Hardrock-Durchstarter Nestor. Brandneues Material gibt es zudem von der Death-Tribute Band Gruesome, den Gothic Prog Metal-Trauerweiden Katatonia, den Hippie-Christen Wytch Hazel, dem Berliner Sludge Metal Duo Grin und den Metalcore-Superstars Parkway Drive.
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Antwort auf [LiAn] vom 21.01.2023 um 21:14