Fritz und Klarkommen - Wohnungen sind rar - das bekommen vor allem Studierende mit kleinem Budget zu spüren. Wir haben ein paar Ideen, wie ihr als Studi trotzdem noch 'ne Butze oder 'nen Platz im Studi-Wohnheim bekommt.

Geil - Studium in der Lieblingsstadt habt ihr klargemacht. Eher nicht so geil - eine bezahlbare Butze finden! Natürlich gibt's auch Studiwohnheime, aber gerade in den Studi-Places-To-Be ist die Warteschlange hundert Mal so lang wie die fürs Berghain. Wir haben ein paar Tipps, wie ihr vielleicht doch schneller als gedacht ganz nach vorn slided und euch einen Platz oder gar eine Wohnung klarmacht.

Wie sieht's denn derzeit auf dem Wohnungsmarkt für Studierende aus?

Aktuell warten über 38.000 Studis der elf größten Studi-Städte auf ein Zimmer im Wohnheim. In Berlin warten aktuell 4.600 Studis auf einen Platz, die Wartezeit liegt bei drei Semestern. In Potsdam stehen 1.100 Studis auf der Liste mit Wartezeit von einem Jahr. Und in Eberswalde und Cottbus jeweils um die 200.

Was könnt ihr tun, um möglichst schnell eine Bleibe zu finden?

Erstens: Seid flexibel! Muss es wirklich das Einzel-Apartment oder das zentralste aller Wohnheime sein? Wenn ihr euch auf einen längeren Weg oder ein paar Mitwohnende einlasst, kommt ihr oft schneller an einen Platz.

Zweitens: Nach Semesterbeginn unbedingt nochmal bei den Studierendenwerken nachfragen, denn oftmals werden noch Plätze frei! Seid aber auch fair gegenüber anderen und meldet euch dort, wo ihr auf Warteliste steht, auch wieder ab, wenn ihr ein Dach über dem Kopf gefunden habt.

Drittens: Checkt auch private Wohnheimanbieter aus! Die gibt es beispielsweise in Cottbus oder Frankfurt (Oder). Und das studierendenWERK BERLIN hat eine Wohnraumbörse auf seiner Website. Da können sich Privatleute registrieren, die Zimmer frei haben.

Viertens: Schaut mal beim Projekt "Wohnen für Hilfe" vom Studentenwerk Potsdams rein. Da könnt ihr bei Locals einziehen, die ein Zimmer oder eine Wohnung für euch haben.

Ganz viel Erfolg, wir fühlen mit euch!

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