- "RBB Queer 4 You"

Vier queere Männer aus Berlin helfen Menschen, in Sachen Lifestyle, Mode und Beziehung. Denn die vier wissen, wie schwer gesellschaftliche Akzeptanz ist. 

"rbb queer 4 you" heißt die neue Doku-Serie, die ab Montag, den 13. Januar im rbb-Fernsehen läuft und ganz nach Euren Gewohnheiten in der Mediathek geschaut werden kann.

Vier Experten mit einer Mission

Sie sind empathisch, direkt, humorvoll – und queer. Fabian Hart, Christian Fritzenwanker, Sven Rebel und Chris Glass kennen den Kampf um Akzeptanz und Anerkennung. Die vier Experten gehen einer Mission nach: Sie wollen Menschen Mut machen, die Unterstützung brauchen.

Fabian Hart ist Modejournalist unter anderem für die Vogue. Händchen für die Inneneinrichtung beweist Chris Glass als Interior Stylist zum Beispiel im Berliner Soho-Haus. Christian Fritzenwanker weiß dafür, wie er als Make-Up und Hair-Stylist, das schönste Selbst aus jedem rausholen kann und Sven Rebel ist Life und Bussiness-Coach für alle Lebenslagen. Jeder der vier kommt mit seiner Kompetenz zum Zug, auch dem Protagonisten in diesem Bereich - sei es Styling, Wohnung, Lebensgefühl -  mehr Selbstvertrauen zu finden.

Für Fans von "Queer Eye"

Schon vom Titel erinnert die Serie ein bisschen an "Queer Eye" auf Netflix. Vom Prinzip ist sie auch sehr ähnlich. Der einzige Unterschied: In Amerika sind fünf Experten am Start.

Drei fette Problemsituationen, drei Lösungsansätze

Es gibt drei Folgen mit drei ganz unterschiedlichen Protagonisten: Zuerst geht es um eine junge alleinerziehende Mutter aus Pankow. Dann gibt es noch eine fünfzigjährige Ex-Krankenschwester, die mit ihrer Katze in einer zugestellten Dreizimmerwohnung wohnt und gerade 70 Kilo abgenommen hat. In Folge drei geht es um eine vierköpfige Familie in Friedrichshain mit Beziehungsproblemen und pubertierenden Kindern. Kurzum: ganz unterschiedliche Berliner und Berlinerinnen mit ganz unterschiedlichen Problemen - und eben auch ganz unterschiedlichen Lösungsansätzen.

Voyeurismus gestillt - und schöner als Tine Wittler

Der Dreiteiler ist eine klassische Verwandlungsshow, die unseren Voyeurismus stillt - aber nicht so Tine Wittler-mäßig, wo am Ende jede Wohnung aussieht wie aus dem Einrichtungs-Katalog und die Leute wie 0815-Models. Die Folgen sind knapp 45 Minuten lang. Das ist natürlich schon ein bisschen durchgehetzt. Trotzdem ist es ein schöner Blick in fremde Wohnzimmer mit Happy End, der durch die vollkommen verschiedenen Schicksale lebt.

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