Jungfernheide - Klettern im Waldhochseilgarten
Das Erste, was man hört, ist das ständige Surren der Seilbahnen, das aus dem Wald kommt. Erst danach kann man den Kletterwald auch sehen: Überall Holzplattformen an den Bäumen, dazwischen Seile, wackelige Brücken, Metallstangen, Netze und Bouldergriffe. Es sieht aus wie ein riesengroßer Abenteuerspielplatz. Nur eben bis zu 15 Meter über dem Boden.
Action oder Relaxen?
Wer zum Klettern in die Jungfernheide fährt, hat wahrscheinlich kein Relaxen im Kopf. Vielleicht hängt man aber trotzdem irgendwann in den Seilen. Wenn das der Fall ist, kann man in der Jungfernheide nach dem Klettern auch super spazieren gehen oder sich ins Strandbad legen.
Der Fun-Faktor
Auf einer Skala von eins bis zehn wohl ungefähr eine zwölf! Ihr seid nach ein paar Stunden zwar übelst fertig, aber es macht mega Bock, sich durch die verschiedenen Elemente zu hangeln. Die ganz Fitten dürfen dann sogar den Tarzansprung ausprobieren.
Allein, zu zweit, zu dritt? Oder können alle mit?
Man kann auf jeden Fall in Gruppen herkommen und das bockt auch safe. Am meisten Spaß macht's aber mit ein, zwei Leuten, die auf einem ähnlichen Fitnesslevel sind. Sonst kann es leicht passieren, dass man unterschiedlich schnell vorankommt und warten muss.
Und was kostet der Spaß?
Studis, Schüler:innen und Azubis zahlen 26 Euro für drei Stunden, alle anderen 29 Euro. Ist also nicht ganz billig, aber warum nicht mal was gönnen?
Fahrrad, Auto oder Öffis?
Weil man ohnehin nur bei gutem Wetter klettern geht, bietet sich für alle aus Berlin das Fahrrad an. Ansonsten kann man auch die U7 bis Halemweg nehmen und den restlichen Weg von rund 500 Metern laufen.
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