Wach und happy - Richtig viel Sonne tanken – das fühlt sich nach dem Winter super an! Warum uns das so gut tut und was wir bei grauem Wetter tun können, um gutgelaunt zu bleiben, lest ihr hier.

Hoffentlich konntet ihr am verlängerten Wochenende nicht nur viele Eier finden, sondern bei der Suche draußen auch ordentlich Sonne tanken. Denn das macht erwiesenermaßen glücklich! Die nächsten Tage ist wohl aber erstmal wieder Schluss mit Schönwetter. Es gibt aber ein paar Tipps, um die gute Laune auch mit weniger Sonne im Gesicht zu erzeugen.

Was passiert eigentlich, wenn wir die Nase in die Sonne halten?

Über die Haut und die Augen wird im Körper das sogenannte Glückshormon Serotonin gebildet. Das kann nur im Körper selbst gebildet werden, vor allem im Gehirn und wirkt stimmungsaufhellend.

Und hier der Tipp für graue Tage: Um Serotonin zu bilden, braucht der Körper helles Licht. Dabei reicht leider normales Kunstlicht nicht aus. Es gibt aber spezielle Tageslichtlampen mit mindestens 10.000 Lux, die auch an trüben Tagen fit machen. Wenn ihr also öfter mal müde und schlapp seid, wenn‘s draußen grau ist, denkt doch darüber mal nach. Denn: Durch helles Licht wird auch die Produktion von Melatonin gehemmt - das ist sozusagen der Gegenspieler, das Hormon nämlich, das uns eher müde macht.

Und wofür brauchen wir die Sonne noch?

Sonne auf der Haut sorgt auch dafür, dass im Körper Vitamin D gebildet wird. Das macht noch mal glücklicher, weil es die Serotoninproduktion zusätzlich ankurbelt. Vitamin D steckt auch in einigen Lebensmitteln, vor allem aber in tierischen Produkten. Eine richtige Vitamin-D Bombe ist Lebertran, den finden viele aber ziemlich eklig. Ihr könnt aber auch einige fettreiche Fische essen, wie Hering oder Wildlachs. Vegane Alternativen wie Steinpilze oder Avocados kommen, was die Vitamin-D-Menge angeht, da leider kaum ran.

Außerdem gibt es Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel - dafür müsst ihr nicht mal in die Apotheke, sondern bekommt die auch in manchen Supermärkten und in der Drogerie.

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