Internationaler Frauentag - Am Internationalen Frauentag wird gegen die Diskriminierung von Frauen und für deren Rechte demonstriert. Wenn ihr ein Mann seid, dann wechselt heute doch mal die Perspektive. Lest hier, wie das am besten geht.

Wenn ihr heute Blumen zum Internationalen Frauentag verschenken möchtet – ist eine nette Geste, aber das geht auch noch besser. Denn um Blumen geht es heute nicht, sondern darum, Frauen sichtbar zu machen. Denn auch 2023 ist es noch ein langer Weg zur Gleichberechtigung. Stichwort Patriarchat.

Einfach mal die Perspektive wechseln

Und wie kann man die Situation von Frauen in diesem Patriarchat am besten nachvollziehen? Indem wir die Perspektive wechseln. Das geht auf ganz vielen verschiedenen Wegen, beispielsweise mit Literatur: In „Unlearn Patriarchy“ teilen ganz viele Autor:innen ihre Erfahrungen als Frau in einer von Männern dominierten Welt. Es geht um alte Rollenbilder, Sprache und wie man's überhaupt erstmal schafft toxische Strukturen zu erkennen und dann bestenfalls aufzulösen. Das Buch eignet sich gut, um ins Thema zu kommen.

Feministische Podcasts

Wenn ihr eher Typ Hören statt Lesen seid: Zieht euch doch mal den Podcast „Die Alltagsfeministinnen“ von unseren Kolleg:innen von rbb Kultur rein. Da geht's viel um alltägliche Situationen, also z.B. Dating oder auch wie man als Mann feministischer leben kann.

Auch spannend ist der Podcast "Frauenfragen". Da werden Männer eingeladen und mit Fragen konfrontiert, die sonst vor allem Frauen gestellt bekommen: Wie kriegst du Karriere und Familie unter einen Hut? Hast du schon mal an eine Schönheits-OP gedacht? Und so weiter.

Insta-Bubble erweitern

Und wer lieber durch Insta und Co. scrollt – hier gibt es ebenfalls jede Menge Input zu Feminismus und Sexismus, auch im Austausch unter den Follower:innen. Zum Beispiel bei den Accounts Daria Daria oder seiten.verkehrt.

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