Fritz und Klarkommen - Die Jeans stapeln sich, das Shirt ist viel zu groß und den bunten Pulli hattet ihr noch nie an? Hier gibt's ein paar Tipps, wie ihr euren Kleiderschrank nachhaltiger gestalten könnt.

Die Berliner Fashion Week läuft gerade. Und wenn man sich die Klamotten dort anschaut, könnte man richtig Bock bekommen, mal flott den ganzen Inhalt des eigenen Kleiderschrankes auszutauschen... und sich vielleicht diesen flauschigen Hut zu holen.

Aber Fast Fashion ist ja wirklich alles andere als nachhaltig. Und um Nachhaltigkeit geht's in der Mode schon lange. Aber wie kriegt ihr euren eigenen Kleiderschrank nachhaltig, ohne gleich immer 150 Euro für einen Pulli auszugeben?

Nachhaltige Kleidung ist oft super teuer. Was ist, wenn ihr euch nicht so super hochwertige Sachen kaufen könnt?

Es ist immer smart, wenn ihr gut mit euren Klamotten umgeht. Also nicht bei Regen draußen liegen lassen, richtig waschen und trocknen und nicht so wild drauf rumkleckern. Falls dann doch was kaputtgeht - kann ja passieren - dann kann man viel auch selbst reparieren und flicken. Einen Rocksaum zu Beispiel. Oder man macht aus dem Langarmshirt einfach n kurzes T-Shirt.

Aber falls ihr zwei linke Hände habt, was Flicken und Reparieren angeht, dann gibt's immer noch Änderungsschneidereien, die meistens recht günstig sind, wa?

Absolut! Gerade, wenn man Second Hand kauft, kann es sein, dass Teile nicht richtig sitzen. Dann könnt ihr das easy nochmal ändern lassen. Wichtig beim Kauf ist auch, darauf zu achten, dass sich neue Sachen gut mit dem kombinieren lassen, was ihr schon habt. Am besten stellt ihr euch die 30-Tage-Frage: Wenn ihr ein Stück 30 mal anziehen würdet, dann dürft ihr es kaufen.

Ausmisten ist übrigens auch gut! Dann seht ihr mal, was ihr eigentlich schon für geile Pieces habt. Und: Vielleicht findet ihr ja auch noch 'nen flauschigen Hut in der hinteren Schublade...

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