Alles neu - Morgens endlich mal joggen statt faul liegenzubleiben. Gar nicht so einfach. Kein Wunder. Es dauert 66 Tage bis man eine Gewohnheit geändert hat. Wie ihr das schafft, lest ihr hier.

Einfach mal den Stecker ziehen oder den Reset Knopf drücken und alles auf Anfang - schön, wenn das so einfach wäre. Gerade zum Jahreswechsel möchten einige von uns ein paar alte, schlechte Gewohnheiten abzulegen. Die Good News: Es geht - mit ein paar kleinen Tricks ...

Geduld haben

Das European Journal of Social Psychology hat herausgefunden, dass es im Durchschnitt 66 Tage dauert, bis man sich ein neues Verhalten angewöhnt hat. Schraubt also eure Erwartung runter und gebt euch Zeit! Und ganz wichtig: versucht nicht, mehrere Angewohnheiten auf einmal zu ändern. Am besten nur ein Ziel und mit einer klaren Motivation verknüpfen. Warum wollt ihr euer Verhalten ändern? Zum Beispiel das Handy weniger nutzen, um die innere Ruhe zu fördern

Durchhalten ist gefragt

Je stärker das „Warum“ für die Gewohnheit ist, desto höher ist dann auch die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt. Wenn ihr beispielsweise drei Dinge habt, die ihr langfristig ändern wollt, dann schreibt alle drei plus Grund auf und sortiert vom für euch wichtigsten Grund zum schwächsten. Und fangt dann erstmal mit dem stärksten Warum an.

Wenn das dann geklappt hat, ist die Motivation umso höher auch Punkt zwei und drei auf der Liste anzugehen. Bei dem Prozess hilft es auch, ganz offen zu sein. Erzählt euren Freund:innen, was los ist! Das kann euch zusätzlich pushen. Und vielleicht schließt sich ja dann sogar jemand an! Zu zweit oder in der Gruppe Ziele umsetzen hilft immer. Und am Ende, der Master-Tipp ... klingt cheesy, aber ist halt einfach so: nicht aufgeben!

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