Seit zwei Jahren nun hält uns Covid-19 in Atem. Beinahe täglich gibt es Neuigkeiten zum Virus aus Forschung, Politik oder den Krankenhäusern. Andere Krankheiten treten dabei in den Hintergrund. Aber wie geht es Menschen mit Diabetes, Krebs oder Trisomie 21, während die ganze Welt über die Pandemie spricht? Wir haben nachgefragt.
3 Kommentare
Ich leite zwei rebsselbsthilfegruppen ich sehe wie schwer es für die betroffenen ist , sie geraten teilweise in den Hintergrund und werden vergessen.
Ich gehöre auch zur Risikogruppe,da ich wegen einer MS immunsuppremiert bin. Der Träger des Kindergartens,in dem ich eigentlich arbeite, meinte,wenn ich wegen Corona und des fehlenden Impfschutzes trotz dreier Impfungen nicht mehr im Kindergarten arbeiten kann, soll ich mich doch bitte einfach krankschreiben lassen...danke für diesen "tollen" Vorschlag, sag ich da nur! Kann das der richtige Umgang mit Angehörigen von Risikogruppen sein??
Ich, 34, gehöre auch zur Risikogruppe und am schlimmsten fand ich das Unverständnis von Einrichtungen (Kindergarten, Schule). Warum ich denn meine Kinder zu Hause behalten würde. Warum ich nicht geimpft sei. Viele private Dinge die ich erläutert habe oder erläutern musste um halbwegs Verständnis zu bekommen. Mittlerweile bin ich 3x geimpft und alles "läuft" wieder. In Schulen und Kindergarten wird getestet und Maske getragen. Freunde, Bekannte und Co treffen geht trotzdem nur mit negativem Test.