- LAN-Partys waren gestern!
Trainieren in Berlins erstem eSport-Verein
Zocken am Computer bis zum Profi-Status: Inzwischen ist eSport auch in Deutschland ein dickes Ding und hat viele Fans. Das MOBA-Spiel (kurz für "Multiplayer-Online-Battle-Arena") "League of Legends" zieht besonders viele Gamer vor die Bildschirme. Und weil darunter nicht nur Profis sind, gibt es den 1. Berliner eSport-Club e.V. - ein eSportverein für Amateurspieler.
Gemeinsames Training
Jeden Sonntag treffen sich die Vereinsmitglieder in der Kreuzberger eSport-Bar Meltdown, um zu trainieren. In vier Stunden werden Spielzüge und Manöver erst in der Theorie besprochen und dann in gemeinsamen Testspielen ausprobiert.
Obwohl der Verein erst Ende 2016 gegründet wurde, hat er schon 50 Mitglieder. Und, entgegen aller Gamer-Klischees, sind auch Frauen darunter.
eSport als Sportart etablieren
Beim eSport werden die Profi-Teams genauso gefeiert, wie bei jeder anderen Sportart auch. Trotzdem haben es die Gamer schwer, denn eSport wird immer noch nicht als "echte" Sportart anerkannt.
Die Gründer vom 1. Berliner eSport-Club e.V. haben genau deswegen ihren Verein gegründet. Damit wollen sie zeigen, dass man auch als Gamer gemeinsam und vor allem regelmäßig trainieren kann - wie bei anderen Sportarten auch.
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