We are in this together! Mit der Zahl der Infizierten steigt auch die Zahl der Hilfebedürftigen. Vor allem Risikogruppen, also ältere und chronisch kranke Menschen, könnt ihr unterstützen. Die Plattform CoronaPort ist so etwas wie eine digitale, erweiterte Nachbarschaftshilfe. Ihr könnt deutschlandweit Eure Hilfe anbieten oder (denkt an Eure Eltern und Großeltern) suchen.
Das Projekt "Kritische Arbeit" konzentriert sich auf Institutionen und Firmen. Ziel ist es, die Versorgungskette aufrecht zu erhalten - vor allem, wenn durch das Virus Arbeitskräfte ausfallen. Ihr könnt euch anmelden und als Freiwillige*r aushelfen oder als Versorger nach Hilfe suchen.
Mit Menschen aus der Nachbarschaft vernetzen könnt ihr euch zum Beispiel über das Portal Nebenan.de oder über Facebook-Gruppen zu Euren Kiezen.
In Neukölln gibt es jetzt auch ein Nachbarschaftsnetzwerk, das Neuköllner EngagementZentrum. Unter der Woche von Montag bis Freitag ist deren Hotline (030 629 336 320) von 10-16 Uhr erreichbar. Die Nummer ist vor allem für Menschen gedacht, die ihr Hilfsgesuch nicht online aufgeben können. Über das Netzwerk, egal ob telefonisch oder im Web, werden Menschen, die Hilfe brauchen und welche, die Hilfe anbieten miteinander verknüpft. Dabei geht es um Einkaufen, Apothekengänge, Dolmetschen, Fahrdienste, Telefonischer Besuchsdienst und das Pflegen des Haustieres.
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