Dexter ist eine Serie über einen Serienkiller, der beim Miami Metro Police Departement als Forensiker arbeitet. Sie lief von 2006 bis 2013 und war famos! Jetzt kommt die Fortsetzung, die neunte Staffel: "Dexter: New Blood". Eigentlich ist die Serie vorbei und auserzählt, auch wenn das Ende damals etwas umstritten war.

Ist nun eine Wiederauferstehung von Dexter wirklich eine gute Idee?
Fritz Spoilsuse Anna Wollner ist großer Dexter-Fan und war mehr als skeptisch. Aber schon nach den ersten 15 Minuten der neuen Staffel kam bei ihr ein wohlig-gruseliges Gefühl auf und sie hat gemerkt, wie sehr ihr die Serie gefehlt hat.
Damals spielte die Serie in Miami, aber Dexter ist in der letzten Folge mit seinem Boot direkt in einen Hurrikan gefahren.

Wie geht's jetzt also weiter?
Zehn Jahre sind vergangen. Das sonnige Miami wurde gegen eine verschneite Kleinstadt in Upstate New York eingetauscht. Dexter hat einen neuen Namen angenommen. Er heißt jetzt Jim Lindsay und arbeitet in einem Waffengeschäft. Außerdem hat er eine Beziehung mit der örtlichen Polizeichefin, bis auf einmal sein mittlerweile fast erwachsener Sohn Harrison auf der Matte steht.
Eingeholt von der eigenen Vergangenheit kommt auch sein Drang zu töten, den er bisher eigentlich ganz gut im Griff hatte, wieder raus. Und sagen wir so... Dexter ist recht schnell wieder der Alte.

Warum funktioniert die Story für Anna Wollner so gut?
In der neunten Staffel fällt ein Satz, in dem alte Figuren genannt werden und das löste bei Anna aus, dass bei ihr sofort die komplette Serie wieder da war: Dieses Paradoxe - ein Serienkiller, der als Forensiker arbeitet, aber nicht wahllos tötet sondern ganz gezielt.
Seine Tote Schwester taucht als Vision auf, er ist wieder everybody's Darling - nur eben mit diesem düsteren Geheimnis. Es geht auch sehr stark um die Vater-Sohn-Beziehung. Also die Frage: Wieviel Dexter steckt in Harrison?

„Dexter: New Blood“ ist ab heute jede Woche mit einer neuen Folge auf Sky Atltantic und Sky Ticket verfügbar.