- Mabel

Luftiger R&B-Pop zum Booty shaken

In Spanien geboren, in Schweden aufgewachsen und in London lebend - Mabel ist mit ihren 23 Jahren schon viel herumgekommen. Zeit, dass die lässige Newcomerin Berlin einen Besuch abstattet. Und Ihr könnt dabei sein!

Ihr Name wird uns in Zukunft wohl öfter über den Weg laufen, wenn es um coolen, tanzbaren R&B-lastigen Pop geht. Denn die 23-Jährige hat bereits so einiges gerissen. Seit 2015 veröffentlicht sie Songs, von denen die meisten in ihrer aktuellen Heimat Großbritannien in den Charts landeten. Nachdem sie mit Harry Styles auf Tour war, spielte sie 2018 bereits ihre eigene europäische Headliner-Tour. Ihr Debütalbum „High Expectations“ ist auch schon am Start und hat es glatt auf Platz drei der UK-Charts geschafft. Bei uns in Deutschland dürfte Mabel dank ihrer Hits „Ring Ring“ (mit Jax Jones) und „Don’t Call Me Up“ schon so einigen von Euch im Ohr sein. Ja, in ihren Songs geht es oft ums Telefonieren und um die Beziehungen, die man dabei pflegt oder eben auch nicht. Anfang 2019 wurde sie zum „British Breakthrough Artist“ nominiert. Es läuft also bei ihr.

Beim Blick in ihre Biographie wird schnell klar, dass Mabels Talent nicht von ungefähr kommt. Als Tochter der schwedischen Musikerin Neneh Cherry und des Producers Cameron McVey, der Anteil am Sound von Bands wie Massive Attack, Portishead, All Saints und Sugababes hat, spielte sie schon mit fünf Jahren Klavier und tanzte zu Lauryn Hill und Destiny’s Child. Ach so, und ihr Halbbruder heißt übrigens Marlon Roudette. Ihr blieb also kaum etwas anderes übrig, als selbst Musikerin zu werden. Nicht so originell von ihr, sie hätte ja auch Astronautin werden können, wie sie kürzlich selbst in einem Interview feststellte. Dass sie auch die Erdumlaufbahn meistern würde, trauen wir ihr jedenfalls zu.

Anstatt nun komplett auf das musikalische Netzwerk ihrer Familie zu setzen, hat sie ihre allererste Single schlicht und ergreifend zusammen mit einem Kumpel aufgenommen. Auch in Zukunft will sich die selbstbewusste Sängerin und Songwriterin nicht von ihren berühmten Familienmitgliedern in ihre Musik reinreden lassen und ihr eigenes Ding machen.

Wer Mabel also live erleben will, bevor sie riesige Arenen füllt und die Tickets unerschwinglich werden, sollte sich schnell Karten sichern.

 

Kommentar

Hier kannst Du einen Kommentar verfassen.

Kommentar verfassen
noch 500 Zeichen
*Pflichtfelder

Fürs Kommentieren gibt's bei uns Regeln. Und die sind zum Einhalten da:Richtlinien für Kommentare